Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Home
  • Sonntagslesung
  • Rosenkranz
  • "Betendes Gottes Volk"
  • Maria Namen-Feier
  • Über uns
  • Kontakt & Presse
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
Hauptmenü:
  • Home
  • Sonntagslesung
  • Rosenkranz
  • "Betendes Gottes Volk"
  • Maria Namen-Feier
  • Über uns

Hauptmenü anzeigen
Artikel
Sie sind hier:
  • "Betendes Gottes Volk"
  • Artikel

Inhalt:
zurück

 

Jesus spricht: Ich bin/Teil 3

Ich bin die Tür

 

 

Wo Jesus im Johannesevangelium vom Hirten und seinen Schafen spricht (Joh 10,1-18) und so das Verhältnis zwischen ihm selber und den Gläubigen beschreibt, nennt er auch die Tür. Er meint den Zugang zu dem abgegrenzten Bereich, in dem sich die Schafe befinden, durch den sie zusammengehalten werden und geschützt sind. Über diesen Zugang kommen die zu den Schafen, die sich um sie kümmern, und durch ihn verlassen die Schafe diesen Bereich, um zu weiden und Nahrung zu finden. Von sich selber sagt Jesus: Ich bin die Tür. Damit meint er, dass nur über ihn der rechte Zugang zu den Schafen geschieht, und dass nur durch ihn die Schafe auf gute Weide kommen.

 

 

 

Zugang zu den Schafen

 

Schon die Tatsache, dass die Schafe in einem abgegrenzten Bereich zusammengehalten werden, zeigt, dass sie Gefahren ausgesetzt sind. Ohne diesen Schutz sind sie wilden Tieren, etwa Wölfen, frei zugänglich und können sich auch von der Herde entfernen, können sich zerstreuen und verirren. Aus verschiedenen Motiven können Menschen den Zugang zu ihnen suchen. Sie wollen sie hüten und für sie sorgen, wollen gute Hirten sein. Oder sie wollen sie nur zum eigenen Vorteil ausnützen und sie schlecht behandeln. Wenn Jesus sagt: Ich bin die Tür (zu den Schafen), dann meint er: Nur wer sich an mein Vorbild, an meine Einstellungen und Verhaltensweisen hält, wird für die Gläubigen ein guter Hirte sein. Nur er wird mit ihnen so umgehen, dass sie vor allem in ihrer lebendigen Verbundenheit mit Jesus gestärkt und gefördert werden. Nur wer durch die Tür „Jesus“, das heißt in engster Verbindung mit Jesus, zu den Menschen kommt, kann in rechter Weise für sie da sein, kann wirklich für ihr Bestes sorgen, weil nur er sie in ihrer Beziehung zu Jesus erhalten und stärken kann.

 

 

Durchgang für die Schafe

 

Um auf die Weide und zu ihrer Nahrung zu kommen, müssen die Schafe ihren geschlossenen Bereich verlassen. Auch das kann in rechter Weise nur durch die Tür „Jesus“ geschehen. Nur wenn in ihrem Sinn Jesus lebendig gegenwärtig ist und ihr Suchen auf die tiefere Verbindung mit ihm ausgerichtet ist, können sie das finden, was dieser Verbindung dient. Ohne diese Ausrichtung wird sich ihr Suchen im Unbestimmten verlieren und wird keinen Nutzen für sie haben.

Auch mit seinem Wort „Ich bin die Tür“ zeigt Jesus bildhaft, welche unverzichtbare Bedeutung er für uns Menschen hat.

 

 

P. Dr. Klemens Stock SJ

em. Prof. für Neues Testament am päpstlichen Bibelinstitut

zurück

nach oben springen
Footermenü:
  • Home
  • Sonntagslesung
  • Rosenkranz
  • "Betendes Gottes Volk"
  • Maria Namen-Feier
  • Über uns

RSK Gebetsgemeinschaft für Kirche & Welt

zent@rsk-ma.at
+43/1/512 69 36
Franziskanerplatz 4 | 1010 Wien
  • Kontakt & Presse
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
nach oben springen