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Ein Marienlied vereint die Republik

Dieser Tage gedenkt die Republik Österreich des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren sowie des Erreichens des Österreichischen Staatsvertrags vor 70 Jahren.

 

Dass das kriegsgebeutelte Österreich aus der militärischen Besatzung befreit und wieder zum selbstbestimmten Staat werden konnte, war lange vorbereitet worden, nicht nur in diplomatischen Verhandlungen: Schon 1946, unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg, hatte der charismatische Wiener Franziskanerpater Petrus Pavlicek (1902-1982) vor der Mariazeller Gnadenstatue den Ruf vernommen, eine Gebetsgemeinschaft für die Freiheit Österreichs zu gründen, den später sogenannten „Rosenkranz-Sühnekreuzzug“.

 

In einem rasch wachsenden Apostolat vermochte P. Petrus zahlreiche Beterinnen und Beter zu vereinen, darunter höchste politische Repräsentanten wie Bundeskanzler Raab und Außenminister Leopold Figl. Noch heute ist der Rosenkranz-Sühnekreuzzug eine in 132 Ländern der Welt verbreitete Gebetsgemeinschaft, in der mehrere hunderttausend Menschen im Gebet um den Frieden in der Welt miteinander verbunden sind.

„Wenn nicht so viel gebetet worden wäre, nicht so viele Hände in Österreich sich zum Gebet gefaltet hätten, so hätten wir es wohl nicht geschafft.“ (Bundeskanzler Julius Raab nach Erreichen des Staatsvertrages)

 

Im Dank für die Gebetserhörung und den neuen Frieden in Österreich entstand im Mai 1955 das Lied „Schutzfrau Österreichs“. P. Petrus verwendete dazu die Melodie und den Refrain des bekannten Marienliedes „Milde Königin, gedenke“ und verfasste einen neuen Text in sechs Strophen, der auf die aktuellen Ereignisse Bezug nahm.

 

Der Liedtitel „Schutzfrau Österreichs“ hat im Namen „Magna Mater Austriae“, in dem die Gottesmutter seit jeher im österreichischen Heiligtum in Mariazell angerufen wird, ein berühmtes Vorbild. Seit jener Zeit im Mai 1955 gilt das Lied als Hymne des RSK und aller in ihm vereinten Beterinnen und Beter. Anlässlich des Österreichbesuchs von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 wurde es von den österreichischen Bischöfen in der Basilika Mariazell auf CD eingesungen.

 

Gnadenstatue der Gottesmutter im Liebfrauenkleid.

 

Der Refrain „ist unerhört“ darf nicht als Ausdruck der Empörung missverstanden werden; er erinnert an das altehrwürdige Gebet „Memorare“ des hl. Bernhard von Clairvaux: „Gedenke, o mildreichste Jungfrau Maria, es sei noch niemals gehört worden, dass du jemanden verlassen hättest, der zu dir seine Zuflucht nahm.“

Die Melodie stammt von Franz Xaver Weninger (1805-1888), Studienpräfekt am Wiener Priesterseminar und Hofkaplan des Apostolischen Nuntius, später Dogmatik-Professor in Graz, ab 1848 Volksmissionar in Amerika.

 

Mag. Thomas Dolezal

 

Schutzfrau Österreichs - Faltblatt zum Download

 

Schutzfrau Österreichs - Orgelsatz zum Download

 

© Foto Pater Petrus: RSK/Archiv

© Foto Gnadenstatue Mariazell: Franz Josef Rupprecht/kathbild.at

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