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Lesungen zum Sonntag
Inhalt:

3. Sonntag der Osterzeit (Lesejahr B) | 18. April

Gedanken von Regina Willi († 2019) & Jakob Kremer (1924-2010)

 

Apg 3,12a.13-15.17-19

In jenen Tagen wandte sich Petrus an das Volk:

13 Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,

der Gott unserer Väter,

hat seinen Knecht Jesus verherrlicht,

den ihr verraten und vor Pilatus verleugnet habt,

obwohl dieser entschieden hatte, ihn freizulassen.

14 Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet

und die Freilassung eines Mörders gefordert.

15 Den Urheber des Lebens habt ihr getötet,

aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt.

Dafür sind wir Zeugen.

17 Nun, Brüder, ich weiß, ihr habt aus Unwissenheit gehandelt,

ebenso wie eure Führer.

18 Gott aber hat auf diese Weise erfüllt,

was er durch den Mund aller Propheten im voraus verkündigt hat:

dass sein Messias leiden werde.

19 Also kehrt um, und tut Buße, damit eure Sünden getilgt werden.

 

Moderner Gnadenstuhl (Dreifaltigkeit); Abu Gosh (Jerusalem)Die Apostelgeschichte, aus der während der ganzen Osterzeit die erste Lesung entnommen ist, ist durchzogen von sogenannten Missionspredigten. Die erste dieser Reden hält Petrus am Pfingsttag, nachdem die Apostel den Heiligen Geist empfangen hatten. Dabei offenbart Petrus den Leuten von Jerusalem die tiefere Bedeutung dessen, was geschehen war und was sie getan hatten, und ruft zur Umkehr auf: Kehrt um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird (Apg 2,37-39).

 

Einen Teil der zweiten Predigt vernehmen wir in der heutigen Lesung. Nachdem Petrus schon ausführlich über die Auferstehung Jesu in der Pfingstpredigt gesprochen hatte, erwähnt er diese hier nur noch kurz. Hingegen ist die Anklage breiter ausgefaltet. Petrus spricht als gebürtiger Jude zu Juden, die im Tempel versammelt waren (vgl. 3,3) und stützt sich auf die Aussagen der Heiligen Schrift, wenn er Jesus Christus als den lang ersehnten Messias verkündet und bezeugt. Im Alten Testament wird Gott, der Herr, immer wieder als der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs bezeichnet.

 

Dieser Gott hat nun Jesus verherrlicht und von den Toten auferweckt. Petrus nennt Jesus den Knecht Gottes, den Heiligen und Gerechten, was an den leidenden Gottesknecht im Buch Jesaja erinnert, von dem wir besonders in der Liturgie der Karwoche hörten: Er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. […] Wir meinten, er sei von Gott geschlagen, von ihm getroffen und gebeugt. Doch der Herr fand Gefallen an seinem zerschlagenen (Knecht), er rettete den, der sein Leben als Sühnopfer hingab. […] Mein Knecht, der gerechte, macht die vielen gerecht; er lädt ihre Schuld auf sich. […] er trug die Sünden von vielen und trat für die Schuldigen ein (Jes 53,4-12).

 

Dieser Jesus wurde, wie Petrus sagt, aus Unwissenheit umgebracht. Doch alles, was geschehen ist, wurde in der Heiligen Schrift schon zum Voraus angekündigt. Deshalb sollen die Zuhörer, die sich selber auf die Heilige Schrift berufen, umkehren und Buße tun. Keiner Tat, und sei sie noch so schwerwiegend und grausam, versagt der himmlische Vater in Jesus Christus die Vergebung, wenn sie aufrichtigen Herzens bereut wird und ehrliche Bemühungen der Umkehr vorhanden sind. Denn: Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt (Jes 53,5).

Regina Willi

 


 

1 Joh 2,1-5a

1 Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt.

Wenn aber einer sündigt,

haben wir einen Beistand beim Vater:

Jesus Christus, den Gerechten.

2 Er ist die Sühne für unsere Sünden,

aber nicht nur für unsere Sünden,

sondern auch für die der ganzen Welt.

3 Wenn wir seine Gebote halten,

erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben.

4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!,

aber seine Gebote nicht hält,

ist ein Lügner,

und die Wahrheit ist nicht in ihm.

5a Wer sich aber an sein Wort hält,

in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet.

 

Österliche Hilfe für alle Schuldigen

Die Freude der Osterzeit kann Christen nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie selbst als Getaufte immer wieder der Gefahr ausgesetzt sind, zu sündigen. Auf diese Bedrohung christlicher Existenz geht der Verfasser des 1. Johannesbriefes im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit Irrlehrern ein, die sich für sündenlos hielten bzw. die Sünde abwerteten (z. B. 1 Joh 1,8‑10).

 

Die familiär klingende Anrede „Kindlein“ (so wörtlich) verrät, dass sich der Schreiber gleichsam als Vater der ihm Anvertrauten versteht und sie väterlich anspricht, wie auch Jesus (nach Joh 13,33) seine Jünger anredete. Voller Sorge ermahnt er sie, doch nicht zu sündigen; denn Christsein und Sündigen ist ein Widerspruch (vgl. 1 Joh 3,8; 5,18; Röm 6,2). Als Seelsorger weiß der Schreiber des Briefes, dass selbst Getaufte nur allzu rasch ihre Freiheit vergessen und sich wieder in die Knechtschaft des Bösen begeben.

 

Beichte

 

Deshalb macht er seine Leser auf den einzigen Ausweg aus der Sünde aufmerksam. Allein kann sich ja kein Mensch von der Schuld vor Gott befreien. Die beste Psychoanalyse vermag allenfalls Schuldkomplexe zu lösen, nicht aber die Schuld abzunehmen. Der Christ hingegen darf wissen, dass er mit seiner Sünde nicht allein ist. Er hat einen „Parakleten“ (Advokat, Beistand, Helfer) beim Vater, der für ihn eintritt (vgl. Röm 8,34). Jesus ist nämlich in Wahrheit der ersehnte Messias (Christus), der als der Auferstandene beim Vater lebt. Er ist der Gerechte, der für die Ungerechten gestorben ist (1 Petr 3,18; vgl. Jes 53,9), und mehr als die Priester im Alten Bund die Sünder mit Gott aussöhnen kann.

 

Jeder, der sündigt - und wer von uns ist ohne Sünde? - darf sich deshalb vertrauensvoll an ihn und durch ihn an Gott wenden. Angesichts so vieler Selbstmorde von Jugendlichen und so vieler Schuldneurosen müssten wir Christen das mehr bedenken und als „Evangelium“ (gute Nachricht) weitersagen.

 

Dass der Auferstandene den Sündern ihre Last wirklich abnehmen kann, lehrt auch der abschließende Hinweis auf das biblische Verständnis von Jesu Tod als „Sühne“ für unsere Sünden (vgl. 1 Kor 15,3; Röm 3,25). Gemeint ist damit nicht – wie oft missverstanden – die Ableistung einer Strafe, sondern die „Entsühnung“ (Reinigung) von Schuld.

 

Diese entsühnende und heiligende Kraft besitzt Jesu Sterben letztlich von seiner Auferweckung her (vgl. Röm 4,25); denn nur als der Lebende vermag er uns und allen Schuldigen in der Welt (ohne jede Ausnahme!) Anteil an seinem Heiligen Geist zu geben. Zur Osterbotschaft Jesu und der Kirche gehört darum wesentlich das Evangelium von der österlichen Hilfe für alle Schuldigen (vgl. Joh 20,22; Lk 24,47).

Jakob Kremer


Zusatzinformationen:

Herzliche Einladung:

 

Geplant:
Exerzitien in Altötting

Dienstag, 25. Mai bis Freitag, 28. Mai

 

Gebetstreffen/Sühneandacht

Sonntag, 16. Mai | 15:30 Uhr

 

 

Der RSK stellt sich vor

 

Die neue Broschüre ist bestens geeignet, um sie all jenen weiter zu geben, die wissen möchten, was der RSK ist. Melden Sie sich bitte im Büro des RSK, wenn Sie kostenlose Exemplare zum Weitergeben wünschen.

 

 

Zwei Filme

beauftragt vom RSK

 

Ausführliche Film-Informationen:

Film 1: "Geheimnisvolles Leben - Staunen über die Intelligenz in der Natur"

Was ist eigentlich Leben? Was ist der Mensch? 

mit Prof. Dr. Siegfried Scherer

 

Film 2: "Wer ist Jesus Christus? Der neue Jesusfilm"

Seine Spuren und seine Bedeutung in der Geschichte

 

Der Film ist auch mit englischen Untertiteln auf USB-Stick erhältlich!

Regie beider Filme:
Johanna Tschautscher

 

Für die Bestellung eines oder beider Filme einfach hier klicken!

 

Was ist der RSK?

Der Rosenkranz-Sühnekreuzzug ist eine 1947 auf den Trümmern des Zweiten Weltkrieges gegründete Gebetsgemeinschaft zum Erhalt des Friedens in der Welt. Gegründet wurde sie von Franziskanerpater Petrus Pavlicek in Wien. Heute gehören dem "RSK" weltweit hunderttausenden Menschen in 132 Ländern an. 2017 feierte der RSK sein 70-jähriges Bestehen mit einem ganzjährigen Festprogramm.

 

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