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Unsere Zeitschrift
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Hallo Kinder!

Die Leute rufen mich „Kleiner“. Ich weiß nicht, wie alt ich bin. Ich gehe niemandem ab. Meine Eltern kenne ich kaum; manchmal schlafe ich bei einer alten Frau, die sagt, dass sie meine Großmutter ist.

Die Leute rufen mich „Kleiner“. Ich weiß nicht, wie alt ich bin. Ich gehe niemandem ab. Meine Eltern kenne ich kaum; manchmal schlafe ich bei einer alten Frau, die sagt, dass sie meine Großmutter ist. Dann bekomme ich auch eine Kleinigkeit zu essen. Es ist aber immer zu wenig. Wir wohnen in einer großen Stadt mit viel Autoverkehr, vielen Radfahrern, Eseltreibern und Menschen, die alles auf dem Kopf tragen. Es ist recht heiß in unserem Land und zu Mittag verkrieche ich mich meistens in den Schatten der alten Lehmhäuser. Wenn nicht der Hunger wäre, der mich immer sekkiert, hätte ich ein recht lustiges Leben.

 

Ich sehe immer die anderen Kinder mit Schultaschen am Rücken in den Schulen verschwinden, während ich machen kann, was ich will! Wenn der Hunger recht arg wird, schleiche ich mich ganz leise an den Stand des Bäckers heran, schaue mich rasch um und schon ist ein Stück Brot in meinem Mund. So kann mir niemand sagen, dass ich stehle. Ich habe ja nichts in der Hand. Stehlen ist in unserer Stadt sehr streng verboten. Wenn man erwischt wird, kommen die Polizisten mit dem Schlagstock. Wenn man sich wehrt, stecken sie dich ins Gefängnis. Wenn man viel gestohlen hat, und schon erwachsen ist, kommt man vor das Gericht und es kann einem zur Strafe sogar die Hand abgehackt werden.

 

 

Ja, bei uns sind strenge Gesetze. Ja, und noch eine Angst habe ich: Vor dem großen Mechmed und seinen Freunden. Sie wollen immer, dass ich ihnen helfe, aber ich habe das Gefühl, da ist etwas nicht in Ordnung. Wenn ich etwas sage, werde ich beschimpft und manchmal bekomme ich auch eine Ohrfeige. Ich laufe davon und verstecke mich im Park hinter einer Mülltonne, weil mir ja niemand hilft.

 

Heuer sind viele Fremde da. Sie schauen sich unsere berühmte Stadt an, kaufen etwas ein und wahrscheinlich haben sie viel Geld, weil sie in den großen Restaurants essen. Mechmed und seine Bande sind gerissene Taschendiebe. Einer der Buben fragt eine reich geschmückte Dame, wie spät es ist, ein anderer zieht ihr inzwischen die Geldbörse aus der Handtasche, schon sind sie in der Menschenmenge verschwunden. Die Frau bemerkt den Diebstahl, ruft nach der Polizei, die Leute bleiben stehen, und schon sind die Polizisten da. Sie halten den Mechmed mit Polizeigriff fest. Ich habe mich schnell versteckt, habe alles deutlich gesehen. Plötzlich ruft der Mechmed. „Der da war’s, der Kleine, der hat die Börse!“, und zeigt auf mich. „Nein!! Ich war es nicht!“, schreie ich so laut ich kann. Ich habe schreckliche Angst, dass man mir die Hand abhackt. Ich laufe so schnell ich nur kann davon, ich laufe, laufe, laufe...

 

„Ja was ist denn los mit dir? Berny, du bist ganz verschwitzt, hast du etwas Schlechtes geträumt?“ Meine Mama steht an meinem Bett und schüttelt mich. „Berny, wie oft hab’ ich dir schon gesagt, du sollst nicht immer so lange im Bett Youtube schauen!“ „Mama, das ist doch böse, wenn jemand so lügt, dass dem anderen die Hand abgehackt wird? – Oder?“ „Ja, wie kommst du auf eine solche Idee, Berny, hast du das geträumt?“

 

Mama ist jetzt ganz aufgeregt: „Ja, aber das kommt heute bei uns nicht mehr vor! Vor vielen Jahrhunderten und in weit entfernten Ländern war das üblich! Deswegen steht ja im achten Gebot Gottes: Du sollst kein falsches Zeugnis geben. Das betrifft nicht nur eine kleine Lüge, das war für manche Menschen sehr gefährlich. Es hat genügt, wenn eine Person eine falsche Zeugenaussage gemacht hat, also gelogen hat, um jemand zu verurteilen. Du kannst dir vorstellen, dass es dann ums Überleben gegangen ist.“ „Oh wie schön, dass wir hier und jetzt leben und Christen sind“, lacht Berny und rollt sich noch einmal in seine Decke. „Ich hab’ immer geglaubt, ein falsches Zeugnis kann man in der Schule kriegen!“ Mama lacht: „Jetzt aber aufgestanden und in die Schule, dort bekommst du ein richtiges Zeugnis und das ist meistens wahr.“

 

Unsere heutige Geschichte ist nicht weihnachtlich, aber dafür das Rätsel.

Wir haben hier drei Zeugen, die etwas verkünden. Schreibt kurz daneben, was stimmt!

 

 

 

 

Sendet dies an: FRK, Postfach 695, A-1011 Wien; Einsendeschluss: 25. Februar 2023

Vergesst nicht, euer Alter anzugeben. Schöne Bücher warten auf euch.

 

 

Ein glückliches, gesegnetes Weihnachtsfest mit der Wahrheit wünscht euch die G’schichtltante!

 

 

 

© Fotos/Bilder:

© Foto Startseite: Helene Souza/pixelio.de; © Bild 1: Hannelore Forstreiter; © Bild 2: Hannelore Forstreiter; © Foto 3: Klaus Brüheim/pixelio.de

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Zusatzinformationen:

Herzliche Einladung:

 

Rosenkranz jeden Samstag

mit P. Benno in der Franziskus Friedenskapelle um 15.50

 

Gebetstreffen - Sühneandacht

jeden dritten Sonntag im Monat in der Franziskanerkirche in Wien

15:30 Uhr Rosenkranz

16:30 Uhr hl. Messe mit Predigt

Nächster Termin: 15. Jänner 2023

Die weiteren Termine:
19. Februar und 19. März

 

 

Der RSK stellt sich vor

 

Die Broschüre ist bestens geeignet, um sie all jenen weiter zu geben, die wissen möchten, was der RSK ist. Melden schicken Sie ein Mail an das Büro des RSK, zent@rsk-ma.at, wenn Sie kostenlose Exemplare zum Weitergeben wünschen.

 

 


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Was ist der RSK?

Der Rosenkranz-Sühnekreuzzug ist eine 1947 auf den Trümmern des Zweiten Weltkrieges gegründete Gebetsgemeinschaft zum Erhalt des Friedens in der Welt. Gegründet wurde sie von Franziskanerpater Petrus Pavlicek in Wien. Heute gehören dem "RSK" weltweit hunderttausende Menschen in 132 Ländern an. Im heurigen Jahr 2022 feiert die Gebetsgemeinschaft ihr 75-jähriges Bestehen mit zahlreichen Gottesdiensten und Veranstaltungen.

 

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